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Interkulturelle Hürden in einer Organisation überwinden!

Führungskräfte sind gefordert, wenn es darum geht, globalen und vor allem digitalen Zeiten gerecht zu werden. Die Anpassungsfähigkeit einer Organisation, so auch einer Firma an Veränderungen ist wichtiger denn je und Change Management dürfte das Management Schlagwort schlechthin sein. Veränderung kann eine neu einzuführende Software sein, eine veränderte Markt- oder Konkurrenzsituation, die Übernahme einer Firma, der Austausch eines Führungsteams und vieles mehr.

Grundlegend für den Erfolg von Change Management Prozessen ist dabei, dass auch die einzelnen Mitarbeiter und Teams ihren Beitrag zum Erfolg der gesamten Organisation leisten. Nur, wenn der einzelne Mitarbeiter seine Rolle für den Erfolg der Gemeinschaft annimmt und sich dessen bewusst ist, kann Change Management gelingen. Change Management und die einzusetzenden Methoden sind wissenschaftlich erforscht, zahlreiche Modelle gibt es, die Coaches und Führungskräften wertvolle Dienste erweisen, wenn richtig angewandt. Aktuell scheitert eine Vielzahl von Change Management Prozessen in Organisationen jedoch. Eine ganz zentrale Funktion für Führungskräfte, ist das Teambuilding. Im übrigen stehen dabei zunächst Führungskräfte ganz besonders im Fokus, denn sie sind es, die dafür verantwortlich sind, eine Vision und einhergehende Ziele weiterzugeben und entsprechend zu kommunizieren. Wie erwähnt, ist Teambuilding ein probates Mittel, das besonders im Fokus steht, wenn eine Organisation international agiert.

Interkulturelles Teambuilding – Eine besondere Herausforderung

Interkulturelles Teambuilding und seine Besonderheiten: Interkulturell zusammengesetzte Teams und Gruppen bringen ein hohes Maß an Komplexität mit und stellen Führungskräfte und Coaches vor besondere Schwierigkeiten. Klassisches Teambuilding wird hier nicht greifen, wenn die kulturellen Aspekte und die daraus resultierenden Besonderheiten nicht berücksichtigt werden. Multikulturelle Teams bringen jedoch auch zahlreiche Möglichkeiten mit sich und wer sich das Potenzial solcher Teams bewusst ist, wird daraus als Organisation Nutzen ziehen. Wird jedoch das interkulturelle Teambuilding nicht forciert, wird das Multikulturelle bei der täglichen Arbeit eher hinderlich als förderlich sein.

Toleranz als Basis bei interkulturellen Teams

Anders als beim klassischen Teambuilding liegt beim interkulturellem Teambuilding das Verständnis füreinander und die anderen Kulturen im Vordergrund. Die Erwartungshaltung an die Art der Arbeit variiert innerhalb der Kulturen massiv. Die Motivation einzelner kann sich völlig unterscheiden. Kritik und Lob können völlig unterschiedlich wahrgenommen werden und sich völlig unterschiedlich auf die Arbeitsmoral auswirken. Zwar darf man ferner nicht Kulturen pauschal in eine Schublade stecken, doch sollte man die Hintergründe und Kulturen kennen, damit nach dem Teambuilding alle als sich ergänzende Einheit funktionieren. Toleranz, Akzeptanz und Verständnis sind zu erheblichen Erfolgsfaktoren in globalen Märkten geworden und damit maßgeblich für den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen heute.

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