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Virenschutz an Notebook und PC – so wird’s gemacht

Wer keine Antivirensoftware nutzt, lebt gefährlicher als es sein muss. Schadsoftware richtet jährlich Schäden im Milliardenbereich an, Opfer sind große Konzerne ebenso wie kleine Privatmenschen. Eine Infektion geschieht meist schnell und unbemerkt. Durch die richtige Antivirensoftware wird ein weitreichender Schutz aufgestellt, der die allermeisten Probleme aus der Welt schafft.

Viren auf meinen Geräten – wirklich so schlimm?

Viren, Trojaner, Ransomware & Co. verstehen keinen Spaß. Schadsoftware auf einem Notebook oder PC kann – unter anderem – folgende Schäden verursachen:

1. Keylogger bringen Passwörter, Adressen, Kontaktdaten und mehr in Erfahrung. So könnten Angreifer Zugriff auf wichtige Konten der Nutzerin oder des Nutzers bekommen.

2. Ransomware verschlüsselt Dateien und gibt diese erst gegen Lösegeldforderung (vielleicht) wieder heraus. Ein Verlust von Daten oder Geld steht zu befürchten.

3. Daten können komplett vernichtet werden, was bei beruflich genutzten Dateien enorme finanzielle Schäden verursachen kann – oder ideelle Schäden im privaten Umfeld.

4. Bei der Nutzung von Krypto-Wallets könnte Spionage dazu führen, dass die gespeicherten Krypto-Assets in der Wallet an eine andere Adresse transferiert werden und verloren sind.

Die Sicherheitsrisiken fallen somit beträchtlich aus. Es geht nicht um ein kleines Ärgernis, sondern um große Schwierigkeiten, die bei einem Datenverlust drohen können. Heute sind große Teile des Lebens digital, wodurch auch die Sicherheit im digitalen Raum auf keinen Fall vernachlässigt werden darf.

Umgang mit moderner Antivirensoftware

Glücklicherweise ist der Schutz an PC und Notebook heute günstiger als je zuvor. Selbst etablierte Antivirus-Programme mit einem exzellenten Ruf kosten private Nutzerinnen und Nutzer nichts. Sie sind kostenlos einsetzbar und fügen einem Gerät eine weitere Schutzebene zu, die parallel zu internen Programmen wie dem Windows Defender arbeitet.

Nach dem Download geschieht praktisch die gesamte Nutzung automatisiert. Die Software prüft Links und Dateien, warnt bei potenziell gefährlichen Downloads und schützt Bankingdaten. Wer sich gestört fühlt, verlagert die gesamte Funktionalität in den Hintergrund. Im Gegensatz zu früher ist moderne Antivirensoftware außerdem ressourcenschonend. Sie wird daher auch bei der Arbeit keine Rechenleistung einfordern, sodass der ungestörte Umgang mit den Geräten möglich bleibt.

Wichtig bei der Nutzung sind außerdem zwei Faktoren:

1. Die Internetverbindung sollte permanent aktiv sein, damit die Software Updates herunterladen kann. Dies geschieht oft mehrmals täglich, damit das Programm gegen neue Virenvarianten vorgehen kann. Dies zu deaktivieren, würde die Software über kurz oder lang unbrauchbar machen.

2. Gelegentlich sollten manuelle, intensive Scans durchgeführt werden. Dies kann deutlich länger dauern als bei einem schnellen Scan, aber es prüft wirklich jede noch so kleine Datei auf der Festplatte. Die genaue Durchführung lässt sich meist in Intervallen regeln, also beispielsweise einmal pro Woche.

Wer sich an diese Tipps hält, lebt bereits bedeutend sicherer im Internet.

Viren wurden gefunden – was soll ich tun?

In der Regel: nichts. Das Programm wird die bösartige Software automatisch entfernen oder unbrauchbar machen. Nutzer werden außerdem meist gefragt, was der nächste Schritt sein soll. Wer sich unsicher ist, übernimmt die Voreinstellung, die meist mit dem maximalen Sicherheitsgedanken im Hinterkopf getroffen wird.

Fazit: sicher unterwegs mit Antivirensoftware

Das Internet ist so faszinierend, wie es manchmal gefährlich ist. Wer sich an unsere Tipps hält
und ein Antivirenprogramm lieber zu früh als zu spät installiert, muss sich um die eigenen
Daten wesentlich weniger sorgen.

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